Bedeutung des Videos La La La von Naughty Boy ft. Sam Smith

Das kürzlich veröffentlichte Musikvideo ist nicht einfach nur ein Video wie es scheint. Ich möchte euch erklären wieso.

La La La von Naughty Boy ft. Sam Smith basiert auf einer alten bolivianischen Geschichte aus den frühen 1940er Jahren. Dies ist, was die Legende besagt:

In Bolivien, während dem Jahre 1800, lebte ein Junge, der einen gewalttätigen Stiefvater hatte. Sie lebten in der Stadt Carana, in einem kleinen Gasthaus in Bolivien.

Der Junge war taub und wurde ständig von seinem Stiefvater geschlagen. Jedes Wochenende, fast wie ein Ritual, tat ihm sein Stiefvater Gewalt an. Schließlich lief er von zu Hause weg. Von da ab war er für seinen Stiefvater gestorben, dieser hat sich nicht einmal die Mühe gemacht nach ihm zu suchen.

Nachts, alleine auf der Straße, fand er einen streunenden Hund. Dieser begleitete ihn durch viele lange Nächte.

Emotional gefoltert wusste er nicht wohin er gehen soll. Er entdeckte, einen Monat nachdem er weggelaufen, dass er ein besonderes Talent hatte. Er konnte negative Gefühle in der Welt spüren. Das heißt, wenn irgendetwas an irgendeinem Ort falsch oder negativ war, konnte er es finden und hoffentlich stoppen und unterbinden.

Eines Tages: es war ein alter Mann welcher in einem Dorfbrunnen lag. Er wurde von Kindern gequält. Sie warfen Steine ​aus einem nahe gelegenen Steinbruch ​auf ihn  bis er komplett weiß mit Staub und Sand überzogen war. Es war ein Brauch im Dorf. Die anderen alten Männer lachten ihn zusammen mit den Kindern aus und freuten sich, dass es nicht sie es waren welche im Brunnen liegen mussten. Sie waren nicht nur glücklich, nein, sie sangen, tanzten und spielten Instrumente um ihn herum.
Der Junge schrie. Obwohl er nur acht Jahre alt war, erzählen Legenden, dass sein Brüllen wie ein Erdbeben gekreuzt mit einem Hurrikan klang. Er schrie sich seine Seele aus dem Leibe. Die Dorfbewohner flohen. Abgesehen von dem alten Mann im Brunnen. Er näherte sich dem Kind und dankte ihm.
(Anderer Historiker erzählen, dass der Mann geschlagen wurde bis er starb. Das Kind näherte sich ihm und hat es irgendwie geschafft, sein Herz wieder zum schlagen zu kriegen.)

In beiden Versionen der Geschichte, begleitete der Mann den Jungen auf seinen Reisen. Der Junge und der Mann begegneten einem weiteren  Mann, welcher von einer Pferdekutsche überfahren wurde. In der Kutsche saßen Menschen aus reichem Adel. Fürsten und Adlige. Beim Überfahren kam er unter die Hufen der Pferde.

Nach diesem Unfall wurde der Mann zu Gespött seines Dorfes da sein Gesicht völlig entstellt war. Sie sagten sein Gesicht sei von einem Blitz getroffen worden und aus seinem Gesicht würde etwas wachsen was wie ein Elefantenrüssel aussehen würde. Wieder schrie der Junge, bis alle – bis auf den Mann mit dem Elefanten-Gesicht – weggelaufen waren.

Doch dieser Elefant-Mann war ungewöhnlich. Er behauptete er wäre ein Prophet ein längst vergangenen Sekte gewesen. Die Sekte verehrte eine schreckliche Gottheit. Eine Ziege mit menschlichen Zügen. Ein seltsames Untier welches unter vielen Namen bekannt sei.

Er hatte dem Kult und der Sekte seinen Rücken zugekehrt. Das schreckliche Monster hat ihn daraufhin verflucht, so dass ihm ein Rüssel im Gesicht wächst. Dies hätte nichts mit dem Kutschen-Unfall zu tun.
Er erzählte ihnen dass er weiß an welchem Ort sich das Monster aufhält und bietete ihnen an es ihnen persönlich zu zeigen und zu beweisen was er erzählte. Also brachen der Elefanten-Mann, das Kind, der alte Mann und der Hund auf.

Das Versteck war inmitten Mitte der Wüste. In der Nähe lag ein verlassenes Städtchen welches früher einmal voll von Menschen war die einfach verrückt geworden sind und sich Nachts gegenseitig ermordet haben. Früher waren alle diese Menschen glücklich und fröhlich. Erzählungen nach hatten sie plötzlich mitten in der Stadt Sex mit miteinander und begannen ihre eigenen Kinder zu verspeisen. Es wurde gesagt dass alles das begann, als das Biest in der Höhle saß und begann zu flüstern. Es flüstert das Böse in die Welt hinein. Das wahrhaftig Böse.
Diese Höhle ist die Quelle aller negativen Gefühle und Emotionen in unserer Welt. Der Ursprung alles Unreinen, aller Morde und aller Verletzungen.

Das Flüstern war in der Nähe des Höhleneingangs deutlich zu hören. Der alte und  der Elefanten-Mann wagten sich nicht in Höhle. Zwar konnten sie die Sprache nicht verstehen mit welcher der Teufel sprach, aber sie klang uralt. Eine Sprache die seit Jahrhunderten verstorben war. Obwohl sie nichts verstanden, standen ihnen alle Haare zu Berge als müssten sie Geschichten von den schrecklichsten Taten unserer Welt anhören. Selbst der Hund wollte nicht in die Höhle hinein. Der alte Mann begann zu würgen. Er wollte sich beherrschen, aber es war zu spät und der Sandboden vor der Höhle war übersät mit Erbrochenem. Ein Lachen kam aus dem inneren der Höhle.

Die beiden Männer verabschiedeten sich von dem Jungen. Sie umarmten ihn und hielten ihn lange fest.
Dann ging der Junge in die Höhle hinein.

Es heißt der Junge sei noch heute in der Höhle. Wenn man nur nah genug am Eingang stehen würde, könnte man sein lautes Schreien hören.
Doch an einem 18. April hätte das Schreien plötzlich gestoppt.

An einem 18. April wurde auch das Musik-Video veröffentlicht von welchem ich hier spreche.

Es spielt auf jede Facette des Mythos an.

Interessant ist aber die Tatsache, dass ich mehrere Tage mit Google, Yahoo, Bing usw. gesucht habe: es gibt keinerlei Aufzeichnungen der Stadt in welcher das Musik-Video gedreht wurde.

 

In diesem Sinne: La la la 🙂

 

Zum Abschluss hier noch das Video:

 

43 Kommentare

  1. Steve says:

    Fabelhaft erklärt .All das spiegelt sich wunderbar im Video wieder. Der tiefere Sinn wird dadurch erst wirklich sichtbar . Vielleicht sind es sind es Mythen wie diese , die einem zum überdenken der eigenen Handlungsweise anderen gegenüber bewegen etc.
    Kurz gesagt. Vielen Dank für diese aufschlussreiche Geschichtsstunde.
    La la la 🙂

    • Tom says:

      Die englische Wikipedia gibt Auskunft, wo der Clip gedreht wurde: The video is directed by Ian Pons Jewell and shot in 4 days[4] in La Paz, Salar de Uyuni and Potosí (Cerro Rico), Bolivia.

    • Betül says:

      Vielen Dank für die Erklärung, hatte den Song im Radio gehört und sah gerade das Video und ich hätte nicht dumm sterben wollen, vielen Dank fürs Aufklären!

    • Anne says:

      Dankeschön für diese Erklärung. Jetzt sehe ich nicht nur einen Jungen der mit zwei anderen Männern und einen Hund zu einer Höhle geht sondern auch einen Mythos eine Sage eine Hintergrundgeschichte könnte man sagen. Also nochmal vielen lieben Dank.

  2. Waldemar says:

    Vielen Dank für die sehr gute Erklärung! TOP!

    • jenevie says:

      hamma super erklährt ich hätt heulen können

  3. chris says:

    Ich glaube eine Parodie der Geschichte aus Southpark zu kennen..

  4. BONTE says:

    Salzsee Salar de Uyuni DENKE ICH MAL DA GIBS AUCH EINE BAHNLINIE DA MUSS DAS VIDEO GEDREHT WORDEN SEIN KANN MAN SICH AN DEN SCHINEN ERKLÄREN HABE ICH MAL IM TV GESEHEN 😀

  5. BONTE says:

    http://www.gallurien.de/reiseberichte/bolivien-eisenbahn.htm HABS NOCH MAL KURZ NACHGEPRÜFT ICH HOFFE ICH KONNTE HELFEN

  6. Oli says:

    Hi,
    Tolle Erklärung. Denke das Video wurde neben dem Salar de Uyuni auch in Potosi gedreht.
    Da gibt es den Berg des Teufels, alte Silberminen. Der Ziegengott aus dem Video sieht aus wie ein Teufel der Mineros, dem sie cocablätter und Alkohol Opfern um sein Wohlwollen zu erhalten, wenn sie die Minen betreten.

    Viva Bolivia

  7. Ugur says:

    Danke für die Erklärung!
    Weiß jemand vielleicht, was es mit dem alten Indianer am Anfang und dem Herz, welches der alte Mann in die Tasche gesteckt bekommt, auf sich hat?

    • leo says:

      ich meine dass das herz dem MAnn ein neues Leben geben soll, wie es oben auch in klammern beschrieben wird…

    • Dompasi says:

      Das ist eine Anspielung auf den Zauberer von Oz. In der Geschichte ist ein Metalmann, der sich wünscht meschlich zu werden, also ein Herz zu besitzen.

  8. Olli says:

    es ist einfach nur traurig aber warum sollte der junge aufgehört haben zu schreien tot?

    • basti rossel (thebastiLPer) says:

      nein er ist nicht tot er hat den ziegengott besiegt deshalb hat er auch aufgeghört zu schreien und dann ist er nach hause gegangen und dann gestorben . nichts zu danken :,) hach alexia

  9. Svante says:

    Das ist nur eine Legende…. Einer sehr schöne, wie ich finde, dennoch sitzt niemand freiwillig so lange in der Höhle

    MFG

  10. Tina T. says:

    Nachtrag zu den Drehorten: der Anfang des Videos wurde in La Paz gedreht. Eine der größten höchst gelegendsten Städte ( zw. 3.200 und 4.100 mtr. hoch) in Bolivien. Das Ende in den Silberminen von Potosi ist zudem noch etwas traurig, weil heute noch Kinder in den Minen arbeiten müssen, um die Familien ernähren zu müssen.
    Es ist ein trauriges, aber wunderschönes Video. Viva Bolivia!

  11. Oscar says:

    Hervorragende Zusammenstellung!
    Anhand der Bilder und Landschaften wurde das Video in La Paz, am Uyuni-Salzsee und Potosí gedreht. Alle Orte in Bolivien.

  12. asknico says:

    Also das Video wurde in La Paz gedreht, die höhle aus dem video ist die mina maria am berg cerro rico in potosi, der salzsee ist der uyuni und die eisenbahn-schienen sind im sogenannten eisenbahn-friedhof in uyuni

  13. mastertigar says:

    Das video wurde in STARS GYM STUDIO aufgenommen,Company address
    Av. Hernando Siles 6250 c. 17, La Paz, Bolivia
    Alles andere stimme ich dem Oscar says zu…
    Sehe mehr auf : http://www.boliviayp.com/company/38754/STARS_GYM#sthash.0JvBjUVx.dpuf

    Mit freundlichen Grüßen

    MasterTigar

  14. Ceitie says:

    Wirklich tolles Video!
    Weiß zufällig jemand, wie die Darsteller heißen?
    Das Kind hab ich schon rausbekommen, aber wer ist denn der Tänzer mit der Maske?

    • Vitalie glaser says:

      Wie Heißt Das Kind ?????

  15. Amelie says:

    Super erklärt!!
    Danke!!! Ich habe dieses Video ungefähr 100000 Mal angeschaut…..
    Und nicht verstanden!!! Ich dachte immer der Mann und der Elefantenmann sind am Ende
    doch böse und setzen ihn allein in der Wüste aus…. 😉
    Jetzt hab ichs verstanden!
    Nochmals VIELEN DANK!!!

  16. Celine says:

    @Urgur:

    was es mit dem Indianer auf sich hat, habe ich mich auch schon gefragt und noch keine Antwort gefunden…. Das mit dem Herz könnte ich mir so erklären, dass es sich auf die „Wiederbelebung“ des alten Mannes bezieht, zumindest wenn die zweite Variante der Geschichte verwendet wurde (Zitat: von Michael Kaupp, siehe oben: „Andere Historiker erzählen, dass der Mann geschlagen wurde bis er starb. Das Kind näherte sich ihm und hat es irgendwie geschafft, sein Herz wieder zum schlagen zu kriegen….“) Da der Junge, dem Alten ein neues Herz gekauft hat und der Verkäufer dieses in die linke Brusttasche des Alten gesteckt hat (also an die Stelle, an der auch ein echtes Herz sitzt), könnte ich mir vorstellen, dass die Wiederbelebung im Video so dargestellt werden sollte!? Habe hierzu aber nichts „handfestes“ gefunden, dies wäre meine eigene Interpretation zu diesem Teil. LG

  17. Sir Keppa says:

    Der Junge ist nicht tot. Er ist lediglich verstummt. 18. April…vergleicht das mal mit den biblischen Daten 🙂
    Es ist alles sehr detailiert nachzuvollziehen was diese bolivische Sage da erzählt.
    Der Junge ist nahe angelegt am Retter/Messias/Jesus wie auch immer man ihn nennen will. Und da hat der 18. April auch eine Bedeutung 🙂
    Auch wenn sich viele Überlieferungen verschiedener Länder/Religionen oft sehr sehr verschieden anhören haben sie doch sehr oft im Kern extrem ähnliche Daten und Geschichten zu vermitteln – in diesem Fall auch mit der Bibel abdeckbar.

    • Egal says:

      was passiert denn in der bibel bei diesem datum?

      würde mich echt interressieren

      • Markus says:

        Der 18.April ist ein Tag, auf den das Osterfest fallen kann. Das Datum des Osterfestes wurde auf dem Konzil von Nicäa auf den ersten Sonntag nach dem ersten Frühlingsvollmond festgelegt. Das eigentliche historische Datum, auf das sich die Ereignisse beziehen, ist das jüdische Pessach- oder Passahfest, an dem die Befreiung Israels aus der ägyptischen Sklaverei („Auszug aus Ägypten“ = Exodus) gefeiert wird.

        Wir Christen gedenken an den Osterfeiertagen dem Kreuzestod Jesu Christi (Karfreitag) und seiner Auferstehung von den Toten (Ostersonntag). Die mit der Kreuzigung beauftragten römischen Legionäre wunderten sich, daß Jesus bereits nach nur 6 Stunden am Kreuz verstorben war, denn der Todeskampf am Kreuz konnte sich teilweise über Tage hinziehen, bis der Delinquent entweder verdurstete, an seinem eigenen Körpergewicht erstickte, oder am Kreislaufkollaps starb. Damit war die Kreuzigung die wohl grausamste Hinrichtungsart. Am Beginn der Kreuzigung stand die Geißelung (= Auspeitschung), die oft so brutal war, daß viele Verurteilte bereits daran starben. Der schnelle Tod Jesu könnte einen Hinweis auf die an ihm vorgenommene Geißelung geben, was auch im Film „Die Passion Christi“ angedeutet wird.
        Um seinen Tod zweifelsfrei festzustellen oder Bewußtlosigkeit oder Simulation auszuschließen, wurde ein sogenannter „Herzstich“ mit einem römischen Speer („pilum“) von einem der Legionäre vorgenommen. Die Chronisten berichten, wie daraufhin Blut und Wasser aus der Wunde austrat. Der Stich hatte also, nach heutigem medizinischen Kenntnisstand, den Herzbeutel so verletzt, daß Jesus spätestens jetzt wirklich tot war.
        Ein Mitglied des jüdischen Hohen Rates, ein wohlhabender Mann namens Joseph von Arimathäa, der der Auslieferung Jesu an die Römer nicht zugestimmt hatte, ging zu Pilatus und bat ihn um den Leichnam Jesu, denn dieser galt nun als römisches Eigentum. Pontius Pilatus, der römische Statthalter der Provinz Judäa (AN STATT des römischen Kaisers), bestätigte den Tod Jesu und übergab den Leichnam dem Joseph von Arimathäa, der ihn in ein Felsengrab legen ließ, das er unsprünglich für sein eigenes Begräbnis vorgesehen hatte. Das Felsengrab wurde auf Betreiben der Hohepriesterschaft versiegelt und eine Wache aus römischen Legionären davor postiert, um einen Diebstahl des Leichnams und Behauptung,Jesus sei von den Toten auferstanden (denn das hatte er zuvor angekündigt) zu verhindern. Die Jünger Jesu selbst hatten sich nach der Gefangennahme und Kreuzigung in ihrer Furcht vor Verfolgung und Strafe zerstreut. Für sie war buchstäblich eine Welt zusammengebrochen. Ausgerechnet Frauen waren es, die am Ostersonntag zum Grab gingen, um den Leichnam einzubalsamieren. Sie fanden das Grab geöffnet und unbewacht vor. Auf das unerlaute Brechen des römischen Siegels stand jedoch ebenso die Todesstrafe wie auf das Verlassen des Postens für die Legionäre. Was tatsächlich passiert ist, erklärt die Bibel selbst am besten. Sie berichtet auch vom Unglauben der Jünger, als die Frauen von der Begegnung mit dem auferstandenen Jesus berichteten. Die hielten die Frauen für irre, bis sie Jesus selbst begegneten. Nachzulesen in den Evangelien, z.B. Markus Kapitel 15, Vers 15 ff.

        Diese Erklärung war nötig, um den Sinn des Videos, des Liedtextes und der bolivianischen Legende vielleicht besser zu verstehen: Jesus kam als Sohn Gottes in unsere Welt, als Erlöser vom Teufel, der diese Welt regiert und für alles Böse in dieser Welt verantwortlich ist. Der Teufel verführt die Menschen zum Abfall von Gott. Er verstellt sich als „Engel des Lichts“ (Luzifer = Lichtträger, Lichtbringer), so als sei er der Erlöser (= Messias), als würde er das Heil für die Menschen bringen, bezweckt aber das genaue Gegenteil von dem, was er vorgibt. Liedtext übersetzt: siehe http://www.songtexte.com/uebersetzung/val/naughty-boy-ft-sam-smith-la-la-la-deutsch-23d6e837.html
        „Schweig, spricht nicht
        Wenn du deine Bosheit herumspuckst, halt den Mund ich hasse es
        Wenn du zischst (= wie die Schlange, die Eva im Paradies verführte) und predigst von deinem NEUEN Messias, weil deine Theorien Feuer fangen (= also der Wahrheit nicht standhalten und verbrennen).
        Jesus hingegen war ein Freund der Kinder, der Armen, der Verspotteten, der Ausgestoßenen; Er heilte die Kranken und Unheilbaren; Er schenkt den Hoffnungslosen neue Hoffnung, und das tut er bis heute und für immer; er trägt unseren Abfall von Gott am Kreuz, weil wir dem Teufel mehr gegelaubt haben als Gott, und kauft uns frei von der Macht des Teufels über uns, wenn ihr seine Erlösungstat für uns glauben (= vertrauen) und unser Leben unter seinen Schutz stellen.
        Er macht unsere Herzen rein und neu (wie der Junge im Video für den alten Mann, so „kauft“ Jesus uns ein neues Herz); Vom Sklaven des Teufels, der Sünde und der Rebellion gegen Gott werden nur durch Jesus zu Kindern Gottes. Er hat die Macht des Teufels zerbrochen, den Kopf der Schlange zertreten.
        Der Teufel in der Höhle, ein Dämon mit Ziegenkopf, entspricht dem Götzen „Baphomet“, der von satanistischen Sekten bis heute als „Gott“ angebetet wird. Ein Zeichen des Satanismus ist nicht nur die rituelle Schändung, sondern auch das Opfern von Kindern, vor allem von Säuglingen. Das war übrigens ein Grund, warum Gott dem Volk Israel befahl, den Satanskult der Kanaanäer auszurotten, die damals Palästina besiedelten, denn diese opferten ihre eigenen Kinder den dämonischen Götzen, z.B. „Moloch“ oder „Milkom“. Deshalb sprechen heute viele, die von den Zusammenhängen keine Ahnung haben, von einem angeblichen „Rachegott“ aus dem Alten Testament. Gott will aber, daß wir LEBEN, und mit seinen Geboten gelingt unser miteinander-leben auch, wenn wir nicht nur UNS selbst sehen, sondern auch unsere Mitlebewesen UM UNS HERUM. Gott ERSCHAFFT Leben und LIEBT Leben, wie die ungeheure Vielfalt an Menschen, Tieren und Pflanzen auf dieser Erde erkennen läßt. Der Satan hingegen verspricht Freiheit und bringt Unterdrückung, Entrechtung und Sklaverei, er verspricht Reichtum und bringt Verarmung, er verspricht Leben und bringt Krieg, Tod und Zerstörung.

        Daß der Junge am 18. April aufgehört hat zu schreien kann ein Hinweis darauf sein, daß das Böse an Ostern seine Macht über uns verloren hat und von Gott gerichtet ist. Wir Christen erwarten nun die Wiederkunft Jesu Christi aus dem Himmel – nicht von der Erde, das ist der Antichrist! – um seine Schöpfung wieder in Besitz zu nehmen, zu reinigen und sichtbar und endgültig vom Bösen zu befreien. Der schweigende Junge in der Höhle deutet es an: das Böse ist besiegt!

  18. Dana says:

    In La Paz, Salar de Uyuni und Potosí (Cerro Rico), Bolivien wurde das Video gedreht also laut wikipedia (englische version)

  19. wandagirl says:

    und diese junge ist jetzt noch in der höhle drinn ? wieso ist er nicht gestorben verdurstet oder verhungert also und der ist jetzt noch drinn gruselig leute

  20. apn says:

    sehr schön herausgearbeitet!!

    muchas gracias!!

  21. joe.ferrari says:

    Toll erklärt !!!!!!!!!!!!!!!!1
    Danke…..

  22. Lyd says:

    Auch von mir ein großes Dankeschön für die tolle Erklärung!
    Wirklich interessante Legende und super erklärkt =)

  23. Uwe Tempelmann says:

    Kniefall fuer diese Erklaerung.
    Danke.

  24. Richard says:

    Danke für deine Mühe. Großartig erklärt! Ich liebe es, wenn Lieder einen tieferen Sinn haben. Danke nochmal…

  25. Leoo says:

    Wesshalb kommt der Junge nicht aus der Höhle raus und die andern beiden schon?
    Bitte helft mir ich verstehe das nich :/….

  26. Dilara says:

    Ich zerbrech mir immernoch den Kopf drüber was der Indianer am Anfang zu bedeuten hat…nirgendswo finde ich eine Antwort, kann da jemand helfen??

  27. Vera says:

    Wahnsinn!!! Vielen herzlichen Dank für die ausführliche Erklärung!!!
    Das Video hat aber scheinbar viele Menschen beschäftigt, wie auch mich. Man merkt, dass da eine Geschichte/Sage dahinter steckt.

    Vielen Dank nochmal

  28. Jesmmy says:

    Hallo!
    Vielen Dank für die ausfürliche Erklärung. Das Video wurde in La Paz und in Potosi (Bolivien) gedreht. Ich komme selber aus Bolivien und habe erst heute den Video entdeckt und viele bekamnte Orte zu sehen bekommen….wie der Saltsee in Uyuni oder den bekannten „Cerro Rico“ in Potosi.
    Es war eine Freude diese Landschaften wieder zu sehen!!!
    Viele Grüße
    Jesmmy

  29. Peter Bonin says:

    Hallo, das Video ist sehr gut erklärt mit der erwähnten bolivianischen Legende. Die Fragen hier, warum der Junge nicht mehr aus der Höhle kommt, ob der Junge immer noch in der Höhle ist, ob er verdurstet und/oder verhungert ist, zeigen, dass die Herrschaften hier – leider – nicht mehr recht wissen, was eine Legende ist, und wozu Legenden erzählt werden: Eine Legende – von lateinisch „legenda“ = das „zu Lesende“ = das, was man lesen muss, ist eine Heiligengeschichte, wobei Heilige nicht nur im christlichen Sinne zu verstehen ist ! Eine Geschichte über Menschen mit außerordentlichen Fähigkeiten und Standfestigkeit in ihrer Moral (Ethik), von denen man als Zuhörer/Leser etwas für das eigene Leben lernen kann. Hier ist eben Phantasie und Vorstellungskraft gefragt, und nicht spröder „Realismus“. Merke: Es gibt mehr Ding’ im Himmel und auf Erden, als Eure Schulweisheit sich träumt….(Shakespeare) !

  30. Nina says:

    Wirklich klasse erklärt eine tolle Legende

  31. jessie says:

    Ich seh das Viedeo grade echt mit anderen augen & finde den Text auch ziemlich passend. Mich hat es gerade zum weinen gebracht, als ich es nochmal gesehen habe. Danke

  32. E v a says:

    Omg ich realisiere das grad gar nicht ich bin am weinen und weiß nicht Warum. Wir haben 2017 . Vier Jahre habe ich gedacht das die Männer böse waren und das Kind dortgelassen haben weshalb ich eine lange Zeit das Lied nicht hören und das Video nicht sehen wollte weil es so ein komisches Gefühl in mir geweckt hat und jz Sitz ich hier 4jahre später und bin am weinen weil ich Ka warum ich weine aber Danke ! Danke für die wunderbare Erklärung ??

  33. NightcoreFNA says:

    Ich frage mich nur bzw was ich nicht verstanden habe wieso sie den Jungen in der Höhle gelassen haben.

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